Eine kurze Geschichte von Cannabis -Vaporizern und Verdampfung von Unkraut

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Der Bild oben ist von lotolabs.com

Egal, ob Sie schon seit Jahren Gras dampfen oder relativ neu dabei sind Methode des Cannabiskonsums, das Inhalieren von Cannabinoiden und Terpenen in ihrem gasförmigen Zustand – anstatt den Rauch von verbranntem Cannabis einzuatmen – ist eine bewährte Konsumtechnik, die fast so alt ist wie die Pflanze selbst.

Aufgrund der jüngsten „modernen“ Geschichte von Cannabis als verbotene Blume ist die weitverbreitete Verwendung von Cannabis-Verdampfern durch Verbraucher eine relativ neue Entwicklung – ebenso wie die Einführung von Hightech-Cannabis-Verdampfern, die auf maximalen Nutzen und Komfort ausgelegt sind.

Das Verdampfen von Cannabis hat sich zu einer Lifestyle-Entscheidung entwickelt, die mit dem Verständnis von Cannabis als Wellness-Ergänzung und Medizin und nicht nur als reines Rauschmittel übereinstimmt. Diese funktionale Entwicklung spiegelt die relativ neuen und enormen Fortschritte in der Cannabisbotanik, -biologie und -pharmakologie wider. Wir wissen täglich mehr über diese Pflanze; wir wissen auch mehr über ihre Wirkung und wie wir sie am besten konsumieren, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.

Ebenso stellt die Einführung eleganter, tragbarer, diskreter und hochspezialisierter Geräte zum Verdampfen von Cannabis einen bedeutenden Fortschritt in der Technologie und im Verbraucherbewusstsein dar. Um die Entwicklung von Cannabis-Verdampfern und die Kunst des Cannabis-Verdampfens anschaulich zu veranschaulichen, werfen wir einen Blick zurück auf die ersten Geräte, die auf den Markt kamen.

Der erste U.SDer Patentantrag für eine elektrische Zigarette – im Wesentlichen eine elektrisch betriebene Heizspirale, die man in der Hand halten und vielleicht sogar wie ein Cowboy im Mund baumeln lassen konnte – wurde vor fast einem Jahrhundert eingereicht. Es sollte noch einige Jahrzehnte dauern, bis sich das Konzept, Pflanzenmaterial anstelle von Ölen oder Extrakten zu erhitzen (um einen starken und atembaren Dampfstrom als Trägermedium zu erzeugen), durchsetzte, und selbst dann war es eine Randerscheinung. Laut der National Organization for the Reform of Marijuana Laws (NORML) waren die ersten Vaporizer Röhren-und-Box-Geräte, die über Versandhandelsanzeigen auf den Rückseiten der High Times erhältlich waren – nicht gerade Mainstream und auch nicht gerade etwas Schickes und Einfaches.

Elektrische Vaporizer gerieten in den Hintergrund, bis das Verdampfen selbst in der Cannabiskultur Fuß fasste. Ben Dronkers, Gründer des Amsterdamer Genetik-Clearinghauses Sensi Seeds, schreibt sich die Einführung des Konzepts des Verdampfens mit industriellen Heißluftpistolen an Glaspfeifen zu.

Von dort aus Eagle Bill Amato, ein Flüchtling vor den amerikanischen Cannabisgesetzen, der in Europa lebte, nahm die Idee auf und setzte sie um, so die Geschichte. Amato brachte daraufhin ein Produkt auf den Markt und demonstrierte, wie man mit einer Heißluftpistole Gras in einem handelsüblichen Gerät verdampfen kann.

Eagle Bills Shake & Vape ist nichts weiter als eine große Glaspfeife mit bauchigem Kopf und damit lächerlich einfach – allerdings war kein Heizelement im Gerät enthalten. Und bei den meisten Cannabisverdampfern ist ein Gerät, das die Blüten erhitzt (ohne sie zu verbrennen), der eigentliche Sinn.

Dampfen wie Eagle Bill erfordert nicht viel Technik. Besorge dir die Pfeife, und jetzt musst du nur noch die richtige Hitze finden. Du kannst ein Feuerzeug benutzen, wenn dich Heißluftpistolen abschrecken (oder du lieber woanders als in deiner Garage kiffen möchtest) oder wenn dir ein Lötbrenner einfach zu albern erscheint. Aber beide sind unhandlich, unbequem und bergen zumindest ein gewisses Gefahrenpotenzial in Form von Verbrennungen. Und was die Tragbarkeit und Diskretion angeht, bist du mit heimlichen Zügen an einem Blunt besser dran.

Multidisciplinary Association for Psychedelic Studies

Hier sei noch der obligatorische Hinweis eingeschoben, dass alle Dabber Dampfer sind. Schließlich erhitzt man einen Quarz-, Keramik- oder Metallnagel auf mehrere hundert Grad Celsius, tropft einen Klumpen konzentriertes Cannabis darauf und füllt die Lunge mit der Dampfwolke.

Nichts davon ist wirklich tragbar und bis vor Kurzem galt das Gleiche für das Verdampfen von trockenen Blüten.

Interessenvertretungsorganisationen wie NORML und die Multidisciplinary Association for Psychedelic Studies (MAPS) machten sich die neue Technologie zunutze und verwendeten den Volcano und andere Vaporizer in wissenschaftlichen Studien über die gesundheitlichen Vorteile des Verdampfens von Gras im Gegensatz zum Rauchen.

Daten aus diesen Studien zeigten, dass durch das Verdampfen weniger Karzinogene und andere potenziell schädliche Substanzen in den menschlichen Körper gelangen. Selbst Skeptiker mussten zugeben, dass „die Verdampfung von Cannabis eine sichere und effektive Art der THC-Zufuhr ist“, wie ein 2007 in der Zeitschrift Clinical Pharmacology and Therapeutics veröffentlichter Artikel bestätigte.

Echte Köpfe wussten es, Befürworter wussten es, sogar Wissenschaftler wussten es. Was hielt alle anderen vom Dampfen ab? Eine Hürde war die Miniaturisierung – herauszufinden, wie man Wärmequelle, Stromquelle und Abgabemethode in einem einzigen, handtaschengroßen Paket vereinen konnte.

Als Vapor.com Einige Jahre nach der Markteinführung des Shake & Vape brachten andere Unternehmen attraktivere und kompaktere Modelle auf den Markt, die jedoch weiterhin eine externe Wärmequelle benötigten. Einige andere schafften es, die Wärmequelle zu integrieren, benötigten dafür aber sperrige Akkus als Stromquelle. Selbst ohne die großen Akkus waren Vaporizer immer noch sperrige Gesprächsthemen – sie warfen die Frage auf: „Was ist das für ein shampooflaschengroßes Ding, aus dem du ständig heimlich Züge nimmst?“

Um die 2010er Jahre herum wurde mit der Einführung und Verbreitung immer kleinerer Lithium-Ionen-Akkus eine tragbare Stromquelle geschaffen, die stark genug war, um eine Spule zu erhitzen oder einen Ventilator zu betreiben. Einer der ersten Vaporizer mit tragbaren Lithium-Ionen-Akkus war die Magic Flight Launch Box, die mit einer AA-Batterie betrieben wurde und so sparsam war, dass sie in die Handfläche passte. Wichtiger als dieser technologische Fortschritt waren jedoch die rechtlichen und kommerziellen Fortschritte, die etwa zeitgleich stattfanden.

Die Legalisierung von Cannabis für den Freizeitgebrauch, die 2012 in Colorado und Washington begann, führte zu einem Anstieg des Interesses, der Nachfrage und der Akzeptanz des Cannabiskonsums. Cannabis-Verdampfer und das Verdampfen von Cannabis wurden endlich zum Mainstream. Dies führte zu einem Wettbewerb zwischen den Herstellern, die darum wetteiferten, den Verbrauchern die fortschrittlichsten Funktionen in möglichst kleinen und attraktiven Geräten anzubieten.

Family of DaVinci Vaporizers

Dies ist das Milieu, in das die DaVinci Classic Vaporizer Als er 2011 auf den Markt kam, war er der erste Vaporizer im Taschenformat, der eine Reihe praktischer und vielseitiger Funktionen bot. Er war der erste seiner Art und sorgte bei den Verbrauchern für großes Aufsehen. Von da an entwickelte DaVinci eine Reihe weiterer tragbarer Vaporizer, darunter den bahnbrechender IQWie Westword 2016 berichtete, war die Integration hochmoderner Funktionen und einer langen Akkulaufzeit in ein telefongroßes Paket eine technische Meisterleistung, die DaVinci-CEO Cort Smith Bis zur Verwirklichung waren zwei Jahre und mehrere Prototypen erforderlich.

Durch umfangreiche Design- und Testarbeit wurde das Gerät im Laufe der Zeit verfeinert. Der DaVinci IQ verwendet Zirkonoxidkeramik anstelle von Glas als Material für den „Luftweg“, durch den der Cannabisdampf zu den Lippen des Nutzers gelangt. Der Luftweg führt auch in eine „Aromakammer“, im Wesentlichen einen von mehreren Haltebereichen, die den Dampf kühlen, sodass der Nutzer das Cannabis und nicht die Bestandteile des Verdampfers schmeckt – eine beachtliche Leistung, wenn man bedenkt, dass sich alle Teile zum Reinigen einfach und ohne große Fehlerquellen entfernen und wieder zusammensetzen lassen. Selbst so „einfache“ Funktionen wie der herausnehmbare Akku waren echte Meilensteine.

„Um das zu erreichen, sind wahrscheinlich 400 Stunden Ingenieursarbeit nötig“, sagte Cort gegenüber Westword über die Batterie. „Wir haben nach Mikromillimetern gesucht.“"

Der IQ und sein Nachfolger, der IQ2– der sowohl trockene Kräuter als auch Konzentrate verdampfen kann – stellt auch enorme Fortschritte bei den Benutzereingabemöglichkeiten dar. Anstatt nur auszuwählen, welches Gras verdampft werden soll, sowie wann und wo, haben Nutzer nun eine beispiellose Kontrolle über Zugvolumen, Temperatur und präzise Dosierung. Diese neueste Generation tragbarer Vaporizer arbeitet zudem mit einer Smartphone-App zusammen und bietet so ein Maß an Kontrolle, das mit früheren Komponenten und analogen Schnittstellen nicht möglich gewesen wäre. Die Entwicklung von Cannabis-Vaporizern ist ein hervorragendes Beispiel für die dynamischen technologischen und kommerziellen Errungenschaften, die erzielt werden können, wenn Nachfrage, Interesse und Möglichkeiten zusammentreffen, wie es in der Cannabis-Landschaft der Fall ist.

Erfahren Sie mehr über das gesetzliche Mindestalter für das Dampfen.

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