Cannabis bietet zahlreiche Vorteile für die psychische und körperliche Gesundheit. Doch was den Zusammenhang zwischen Cannabis und Schwangerschaft betrifft, gibt es nicht nur eindeutige schädliche Wirkungen, sondern auch klare Vorteile. Dieser wissenschaftliche Bereich ist noch weitgehend unerforscht, weshalb es schwierig ist, eindeutige Schlussfolgerungen zu ziehen – seien sie positiv oder negativ.
Werdende Mütter erhalten zahlreiche medizinische Ratschläge, um sicherzustellen, dass sowohl ihre Gesundheit als auch die ihres heranwachsenden Babys optimal ist. Da es derzeit nur wenige Studien zum Cannabiskonsum während der Schwangerschaft gibt, ist es ratsam, das Thema sowohl aus gesundheitlichen als auch aus rechtlichen Gründen mit Vorsicht anzugehen, um nicht in Schwierigkeiten zu geraten (lesen Sie unseren Artikel über George Cannabis Gesetze um mehr Einzelheiten über die individuellen Cannabis-Bestimmungen der verschiedenen Bundesstaaten zu erfahren).
Wenn Sie sich mehr für Themen wie die Auswirkungen von CBD vs. THC auf Angstzustände Weitere Informationen finden Sie unter dem obigen Link.
Der steigende Cannabiskonsum
Studien vertrauenswürdiger Quellen zeigen deutlich, dass der Cannabiskonsum in den Vereinigten Staaten aufgrund seiner vermeintlichen gesundheitlichen Vorteile zunimmt. Viele Menschen bevorzugen heute Cannabis-Verdampfer, um die gesundheitlichen Probleme zu vermeiden, die häufig durch das Rauchen verursacht werden.
Nicht schwangere Cannabiskonsumentinnen haben vielleicht das Gefühl, dass ihre gesundheitlichen Bedenken abgenommen haben. Bei Schwangeren ist das jedoch nicht der Fall. Die Auswirkungen von Cannabis auf die Schwangerschaft sind unklar, sodass viele Menschen Fragen haben. Daher ist es am besten, einen Arzt zu diesem Thema zu konsultieren, anstatt die Entscheidung allein zu treffen.
Vorteile
Auch wenn der Zusammenhang zwischen Cannabis und Schwangerschaft noch nicht klar ist, besteht kein Zweifel daran, dass Cannabis einige große Vorteile bietet, wenn es um die Behandlung verschiedener gesundheitlicher Probleme geht, wie zum Beispiel:
Chronische Schmerzen
Mehr als 25 Millionen Menschen in den USA leiden unter chronischen Schmerzen. Glücklicherweise zeigen zahlreiche Studien, dass Cannabis und Produkte mit THC als Wirkstoff bei chronischen Schmerzen wirksam sein können. Cannabis wirkt auf bestimmte Rezeptoren im Gehirn, lindert Schmerzen und ermöglicht so, aktiv zu bleiben.
Alkoholismus und Drogensucht
Eine weitere umfassende Studie hat bewiesen, dass Cannabis Menschen mit Opioid- und Alkoholabhängigkeit helfen kann. Einige Untersuchungen deuten darauf hin, dass Cannabis als Einstiegsdroge das Risiko von Drogenmissbrauch erhöhen kann. Andere Untersuchungen haben jedoch gezeigt, dass Cannabiskonsum den Alkoholkonsum bei jungen Menschen einschränken und sie so vor allen Arten schwerer alkoholbedingter Nieren- und Lebererkrankungen schützen kann.
Depression und posttraumatische Belastungsstörung
Es gibt Hinweise darauf, dass Cannabis manchmal bei der Behandlung schwerer psychischer Erkrankungen helfen kann, beispielsweise bei Depressionen und sogar posttraumatischen Belastungsstörungen. Menschen mit psychischen Problemen sollten jedoch niemals eigenmächtig Cannabis zur Selbstmedikation konsumieren, da dies negative Folgen haben könnte. Stattdessen sollten sie gemeinsam mit ihrem Arzt einen Behandlungsplan entwickeln.
Krebs
Einer der nachgewiesenen Vorteile von medizinischem Cannabis ist seine Fähigkeit, Krebs zu bekämpfen. Obwohl die Auswirkungen von Cannabis während der Schwangerschaft noch nicht vollständig erforscht sind, ist erwiesen, dass Cannabis die Auswirkungen der Chemotherapie, einschließlich Erbrechen und Übelkeit, lindert. Dies könnte bedeuten, dass Cannabis das Potenzial hat, die Symptome der Morgenübelkeit zu lindern.
Abschluss
Die hitzige Debatte darüber, ob der Konsum von Cannabis während der Schwangerschaft sicher ist, wird weiterhin geführt.Auch wenn Cannabis sein Potenzial zur Behandlung und Linderung verschiedener Beschwerden bewiesen hat, gibt es noch immer keine umfassenden wissenschaftlichen Studien zu seinen Auswirkungen auf die Schwangerschaft.
Bisher haben mehr als 29 Bundesstaaten den Freizeit- und medizinischen Gebrauch von Cannabis legalisiert. Dennoch ist beim Cannabiskonsum während der Schwangerschaft Vorsicht und strenge ärztliche Aufsicht geboten.