Die Popularität von CBD ist in den letzten Jahren rasant gestiegen. Die Substanz wird als Lösung für alles angepriesen, von der Linderung von Angstzuständen über Gewichtsabnahme und Depressionen bis hin zur Behandlung von Stimmungsstörungen. Dieses Produkt hat sich mit großem Erfolg im Mainstream etabliert und weltweit die Herzen und Köpfe vieler Menschen erobert.
Der Zusammenhang zwischen CBD und Blutdruck ist in den letzten Monaten ins Rampenlicht gerückt, da einige Anwender und Kritiker Bedenken über die Auswirkungen eines CBD-Überdosis oder langfristige Auswirkungen auf den Körper.
Was ist CBD-Öl?
Cannabidiol (CBD-Öl) ist eine natürliche Substanz, die aus der Cannabispflanze gewonnen wird. Es handelt sich um eine chemische Verbindung, die im gesamten Körper und in Teilen des Gehirns positive Wirkungen entfalten kann. Die Herkunft aus der Cannabispflanze hat bei Kritikern zu großer Besorgnis über Drogenmissbrauch und Sucht geführt, doch diese Darstellung von CBD ist unzutreffend. Die Cannabispflanze enthält zwei Hauptsubstanzen: CBD, eine nicht berauschende Verbindung, und Tetrahydrocannabinol (THC). Letztere sorgt für das „High“, das manche Konsumenten von Cannabis erwarten.
Welchen Einfluss kann CBD auf den Blutdruck haben?
Während die Verbindung zwischen Hunger und Cannabis Cannabis und CBD sind seit langem erforscht (wir alle kennen den Heißhunger!), aber sie können auch den Blutdruck beeinflussen. Vereinfacht ausgedrückt wirkt CBD durch die Interaktion mit den Cannabinoidrezeptoren im Körper, die wiederum das Endocannabinoidsystem stimulieren. Dieser Bereich ist für die Regulierung des Gleichgewichtszustands im Körper, auch Homöostase genannt, verantwortlich.
Experten zufolge kann CBD den Blutdruck senken, vor allem wenn dieser durch Stress und die Unfähigkeit, den Cortisolspiegel im Körper zu senken, verursacht wird. Cortisol, auch bekannt als „Stresshormon“, wird in Zeiten starken Stresses in den Körper ausgeschüttet. Je höher der Cortisolspiegel, desto stärker der Stress und desto stärker kann der Blutdruck ansteigen. CBD senkt nachweislich den Cortisolspiegel und damit den Stress im Körper, was wiederum maßgeblich zur Senkung des Blutdrucks beitragen kann.
Einige Studien deuten auch darauf hin, dass CBD die Blutgefäße im Körper erweitern und so bei manchen Anwendern den Blutdruck senken kann. Obwohl die diesbezüglichen Erkenntnisse noch ausstehen, deuten erste Anzeichen darauf hin, dass CBD eine Schlüsselrolle bei der Linderung von Bluthochdruck und anderen Erkrankungen mit erhöhtem Blutdruck spielt. Durch die regelmäßige Einnahme von CBD können diese Patienten eine höhere Lebensqualität und eine verbesserte Gesundheit genießen. Es ist jedoch zu beachten, dass Sie vor der Einnahme von CBD immer einen Arzt konsultieren sollten, insbesondere wenn Sie derzeit Medikamente gegen Bluthochdruck einnehmen.
Wie nimmt man CBD bei Bluthochdruck ein?
Es gibt drei Hauptmethoden, CBD zur Senkung des Blutdrucks einzunehmen: Ölkapseln oder Esswaren, Verdampfer oder Tinkturen bzw. Tropfen.
Ölkapseln und Esswaren
Dies sind die wohl bekanntesten Möglichkeiten, CBD einzunehmen, und sie eignen sich hervorragend für Anfänger. Die Dosierung ist konstant und lässt sich leicht in den Alltag integrieren. Die Wirkung hält zwischen sechs und zwölf Stunden an, sodass Sie nur ein Gummibärchen oder eine Kapsel pro Tag einnehmen müssen, um Ihren Bedarf zu decken. Der einzige Nachteil ist, dass die Einnahme von CBD die Wirkung manchmal verzögern kann – je nach Stoffwechsel und Ernährung kann es zwischen zwanzig Minuten und einer Stunde dauern, bis die Wirkung eintritt.
Tinkturen oder Tropfen
Wenn Sie schnelle Ergebnisse wünschen, sind Öltinkturen und Tropfen eine gute Option. Diese werden unter die Zunge gegeben und können ohne Verzögerung direkt in den Blutkreislauf aufgenommen werden.Nachteile sind hier ein teilweise unangenehmer, bitterer Geschmack und die Probleme, die mit zusätzlichen Aromen einhergehen können.
CBD-Verdampfer
Durch das Verdampfen gelangt CBD über die Lunge in den Blutkreislauf und ist der schnellste Weg, die Wirkung zu spüren, sobald Sie sie brauchen. Die Wirkung hält jedoch nicht lange an, was die Regulierung Ihres Blutdrucks erschwert – ganztägiges Dampfen ist selten praktikabel oder empfehlenswert.
Zusammenfassung
Wenn Sie nach einer nicht-invasiven Methode zur Senkung Ihres Blutdrucks suchen, könnte CBD die Lösung sein. Bevor Sie jedoch mit einer regelmäßigen CBD-Einnahme beginnen, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt, um zu klären, ob es die richtige Wahl für Sie ist.