Viele Menschen kennen den Unterschied zwischen Konvektion und Konduktion nicht. Kein Wunder, denn auf den ersten Blick scheinen sie sich sehr ähnlich zu sein. Wir werden oft gefragt, welche Art von Ofen unsere Vaporizer verwenden, ob Konvektion oder Konduktion, und die Antwort ist nicht so eindeutig, wie manche es sich wünschen. Obwohl alle unsere Vaporizer eigentlich eine Mischung aus beiden Heizmethoden sind, ähneln sie eher der Konduktion als der Konvektion. Unten sehen Sie ein Video eines Konduktionsvaporizers. Schauen Sie es sich an.
Jeder ist der Meinung, dass Konvektionsverdampfer besser sind als Konduktionsverdampfer. Im Allgemeinen haben sie Recht. Aber nicht in jedem Fall. In der Debatte Konduktion vs. Konvektion steckt der Teufel im Detail.
Viele bewegliche Teile spielen eine Rolle für die Dampfqualität, nicht nur das Heizsystem. Materialien, Dampfweg, Temperaturregelung und sogar das Mundstück können den Unterschied zwischen rauchigen, harten Zügen und sanften, wohlschmeckenden Zügen ausmachen.
Doch was genau sind diese Ofentypen und welche unterschiedlichen Eigenschaften können sie bieten?
Vaporizer nutzen zwei Heizmechanismen, die die Wirkstoffe aus dem Pflanzenmaterial extrahieren und in Dampf umwandeln. Cannabinoide beginnen bei etwa 140 °C zu verdampfen, die Verbrennung beginnt bei etwa 230 °C. Vaporizer erzeugen Hitze zwischen diesen Temperaturen, und manche ermöglichen sogar die Temperaturregelung und damit die Kontrolle der Cannabinoidmenge. freigesetzte Terpene im Prozess.
Der Prozess, bei dem Wärme oder Elektrizität direkt durch eine Substanz übertragen wird, wenn zwischen benachbarten Bereichen ein Temperatur- oder Spannungsunterschied besteht, ohne dass sich das Material bewegt, wird als Konduktion bezeichnet. Im Grunde handelt es sich dabei um die Übertragung von Wärme durch eine Substanz oder einen Feststoff. Konduktionsheizelemente haben dabei direkten Kontakt mit der gewählten Substanz. Bei Verdampfern befindet sich die Heizquelle traditionell am Boden einer Kammer, und Ihr Produkt wird direkt auf das Element geladen.
Die meisten modernen Vaporizer Wärmeleitungen nutzen Wärmeleitung, um alles zu erwärmen, was in sie eingefüllt wird. Dies ermöglicht im Allgemeinen eine präzisere Temperaturregelung. Die Intensität der Wärmewellen lässt sich per Knopfdruck erhöhen oder verringern, und die resultierende Änderung erfolgt nahezu augenblicklich.
Vaporizer mit Konduktion funktionieren, indem getrocknete Blüten oder Extrakte direkt auf eine elektronisch beheizte Oberfläche, meist ein massives Metall oder ein Sieb, gelegt werden. Die Heizplatte wird dann auf die ideale Verdampfungstemperatur erhitzt, wodurch die Hitze durch die gesamte Kammer geleitet wird und die Cannabinoide und Terpene in Dampf umgewandelt werden.
Konvektion war in den Anfängen der Vaporizer die primäre Verdampfungsmethode, verdampfte jedoch uneinheitlich und führte häufig zur Verbrennung der Materialien. Technologische Fortschritte ermöglichen jedoch eine höhere Präzision und Kontrolle der Konvektionsmethoden.
Da Konduktionsheizelemente direkten Kontakt mit dem Kraut haben, besteht bei Konduktionsverdampfern die Gefahr einer Produktverbrennung. Konduktionsverdampfer zirkulieren die Hitze nicht in der Kammer wie Konvektionsverdampfer, daher müssen Nutzer ständig um ihr Produkt herumgehen, um eine Verbrennung zu verhindern. Der Sinn des Dampfens ist es, einen gesünderen Rausch zu ermöglichen. Die Verbrennung des Produkts verfehlt daher den eigentlichen Zweck des Dampfens – und außerdem geht der Geschmack verloren! Da es bei Verdampfern üblich ist, sie einfach zu füllen und loszulegen, neigen unerfahrene Dampfer dazu, ihr Produkt unbewusst zu verbrennen.
Konvektion ist die Übertragung von Wärmeenergie durch eine Flüssigkeit oder ein Gas. Konvektionsöfen funktionieren allgemeiner, indem sie heiße Luft im Ofen zirkulieren lassen. Bei der Verwendung eines Konvektionsverdampfers umgibt und durchdringt die Wärme Ihr Material.Die Wärmequelle ist isoliert und hat keinen direkten Kontakt mit Ihrem Produkt.
Bei der Konvektionserhitzung kommt das Cannabisprodukt nicht mit dem Heizelement in Berührung. Sobald die Luft die ideale Temperatur erreicht hat, wird sie entweder durch einen Ventilator oder durch Inhalation zum Behälter mit dem Cannabisprodukt geleitet. Dadurch werden die Blüte oder das Konzentrat erhitzt und die Cannabinoide und Terpene in Dampf umgewandelt, ohne dass die Substanz verkohlt. Konvektionsheizelemente bestehen in der Regel aus Keramik, manche verwenden aber auch Edelstahl.
Da Konvektionsverdampfer Wärme erzeugen und zirkulieren, sind die elektrischen Komponenten viel komplizierter. Aus diesem Grund sind Konvektionsverdampfer auch teurer. Konvektionsverdampfer heizen sich auch langsamer auf als Konduktionsverdampfer – was aber nicht unbedingt schlecht ist! Konvektionsheizelemente haben die Aufgabe, die gesamte Kammer auf die gewünschte Temperatur zu erhitzen, anstatt einfach nur eine kleine Spule zu erhitzen. Natürlich dauert es länger, einen großen Raum zu erhitzen. Für manche Raucher ist eine längere Aufheizzeit ein Ausschlusskriterium. Dampfen ist für viele wegen seiner Zugänglichkeit attraktiv und die Aufheizzeiten können als unbequem empfunden werden. Wenn Sie jedoch geduldig sind, ist der Geschmack von Konvektionsdampf unübertroffen und das Warten definitiv wert!
Moderne Technologie ermöglicht zwar die problemlose Nutzung beider Methoden, die Wahl zwischen beiden hängt jedoch im Wesentlichen von persönlichen Vorlieben ab. Konvektionsverdampfer sind zwar aufwendiger zu reinigen, produzieren aber oft stärkeren und geschmackvolleren Dampf als Konduktionsverdampfer. Nutzer bemerken jedoch oft, dass ihre Verdampfer bei der Konvektionsmethode recht heiß werden können. Dies gilt jedoch auch für Konduktionsverdampfer. Beide Verdampfertypen können viele der gleichen Probleme aufweisen, bieten aber auch viele der gleichen Vorteile.
Vaporizer-Nutzer sollten beachten, dass sich die Anwendung beider Verdampferarten unterscheidet. Bei Konvektionsverdampfern müssen die Kräuter für ein optimales Dampferlebnis möglicherweise sehr fein gemahlen werden. Bei Konduktionsverdampfern ist feines Mahlen jedoch nicht so wichtig, da die Wärme um die Materialien herumfließt und sie von allen Seiten gleichmäßig erhitzt. Bei Konvektionsverdampfern ist eine gleichmäßige Erwärmung wichtiger.
Neue Nutzer sollten idealerweise mit Konduktionsverdampfern beginnen. Sie sind in der Regel einfacher zu bedienen und zu steuern und erfordern weniger Reinigung und Fummelei, um das optimale Erlebnis zu erzielen.
Wie bereits erwähnt, sind unsere tragbaren Vaporizer eine Mischung aus beiden Methoden. Dies soll die Nachteile der herkömmlichen Verbrennungsverdampfer vermeiden und gleichzeitig die schnellen Aufheizzeiten bieten, die die Menschen an diesen schätzen. Die DaVinci IQ ist unser neuestes Modell. Elegant gestaltet und mit intelligenter Hardware unter der Haube ist dieser Vaporizer ein wahres Kunstwerk. Dank seines robusten und inerten Zirkoniumkeramik-Dampfpfads erzeugt der DaVinci IQ eine unglaubliche Dampfreinheit, die mit Konvektionsvaporizern vergleichbar ist. Mit der IQ-App können Sie zwischen präzisen Temperatur- und Smart-Path-Einstellungen wählen, die sich über einen Temperaturbereich hinweg schrittweise erwärmen und so einzigartige Dampfprofile ermöglichen. Sehen Sie sich das Video unten an.
Wer die Entwicklung von Vaporizern erleben möchte, ist mit dem DaVinci IQ genau richtig. Die maximale Temperatur des DaVinci IQ beträgt 220 °C. So müssen Sie sich keine Sorgen machen, dass Ihr Kraut verbrennt und den beißenden Rauch erzeugt, den Sie beim Verdampfen vermeiden möchten!