Derzeit konzentriert man sich verstärkt darauf, die Auswirkungen von Marihuana auf Konsumenten sowohl langfristig als auch kurzfristig zu testen. Da die Legalisierung in vielen Bundesstaaten bereits in Kraft ist und in vielen anderen Staaten – sowohl als medizinische als auch als Genussmittel – erwogen wird, ist eine intensivere Prüfung ein natürliches Ergebnis und kann für Konsumenten und potenzielle Konsumenten sehr wichtig sein.
Wie bei jeder Substanz ist es wichtig, die möglichen Nebenwirkungen von Cannabis zu kennen. Egal, ob Sie Marihuana zu medizinischen oder persönlichen Zwecken verwenden, es ist wichtig, sich zu Ihrer eigenen Sicherheit zu informieren.
Es kann auch sein, dass nicht alle der folgenden Nebenwirkungen bei Ihnen auftreten, da jeder Mensch anders auf Arzneimittel reagiert. Es handelt sich jedoch um häufig berichtete Reaktionen.
Kurzzeiteffekte
Mentale Reaktionen
Marihuana enthält THC, das verschiedene Auswirkungen auf das Gehirn hat. Chemisch ähnelt es dem natürlich vorkommenden Gehirnchemikal Anandamid.
Anandamid steuert Gedächtnis, Appetit, Schlaf und Stimmung – beides verändert THC, wenn es ins Gehirn gelangt. Das Denken wird durch die erhöhte Neuronenaktivität verändert, wodurch man sich auf die Gesamtwahrnehmung der Dinge um einen herum oder auf seine Gedankengänge konzentrieren kann.
Wenn deine Konzentration beeinträchtigt ist, solltest du auf komplexe Tätigkeiten wie Autofahren oder das Bedienen schwerer Maschinen verzichten. Wie viele andere Substanzen erhöht auch Gras deinen Dopaminspiegel, was zu einem verstärkten Entspannungsgefühl führt.
Körperliche Reaktionen
Beim Rauchen kommt es häufig zu Hustenanfällen, da Rauch jeglicher Art Lunge, Rachen, Nase und Bronchien reizt. Weitere körperliche Reaktionen sind eine erhöhte Herzfrequenz von 20 bis 50 Schlägen pro Minute, die bis zu drei Stunden nach dem Konsum anhalten kann. Seien Sie also vorsichtig, wenn Sie an einer Herzerkrankung leiden.
Diese erhöhte Durchblutung führt zu blutunterlaufenen Augen, die viele Menschen mit dem Konsum von Marihuana in Verbindung bringen.
Zu den bekanntesten körperlichen Auswirkungen von Marihuana gehört der gesteigerte Hunger. Das ist keineswegs schlecht, denn eine gesteigerte Appetitsteigerung kann durchaus hilfreich sein, wenn man aufgrund von gesundheitlichen Problemen wie Krebs oder AIDS Probleme mit dem Essen oder Appetit hat.
Langzeiteffekte
Die Erforschung der Langzeitwirkungen von Marihuana ist noch nicht abgeschlossen und befindet sich noch in einem relativ jungen Stadium. Dennoch gibt es gut dokumentierte Studien mit einer großen Fokusgruppe von Konsumenten, die zu folgenden Ergebnissen geführt haben.
Langfristige Auswirkungen auf die kognitiven Fähigkeiten
Es gibt zahlreiche Debatten über die Auswirkungen von längerem Cannabiskonsum auf die kognitiven Fähigkeiten. Ein 25-jähriger Test von CARDIA mit 4.000 Probanden ergab, dass längerer Konsum zwar das verbale Gedächtnis beeinträchtigt, jedoch nicht die kognitive Geschwindigkeit oder die Fähigkeit zu planen, Probleme zu lösen, aufmerksam zu sein oder andere Funktionen auszuführen.
Berichte über die Auswirkungen von Marihuana auf die Intelligenz von Jugendlichen sind widersprüchlich
Eine neuseeländische Studie ergab, dass Marihuanakonsum im frühen Kindesalter den allgemeinen IQ senken kann. Jugendliche, die Marihuana konsumierten, verloren dauerhaft 6 bis 8 IQ-Punkte. Bei Jugendlichen, die erst im Erwachsenenalter mit dem Konsum begannen, war kein solcher Rückgang zu beobachten.
Jedoch, andere Studien zeigten Es besteht kein solcher Zusammenhang und die Theorie besteht, dass ein insgesamt niedrigerer IQ auch auf andere Faktoren wie die Umwelt oder die Genetik zurückzuführen sein könnte.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Datensätze noch nicht gut entwickelt sind und dass den Ergebnissen häufig wichtige Faktoren fehlen, wie etwa die Auswirkungen anderer Medikamente, die die Testpersonen möglicherweise einnehmen, auf die Gehirnentwicklung.
Derzeit werden längerfristige und detailliertere Tests zur Gehirnentwicklung von Jugendlichen und zum Marihuanakonsum durchgeführt.
Lungenschäden
Ähnlich wie das Rauchen von Tabak kann das Rauchen von Marihuana Auswirkungen auf Ihre Lunge haben.Unter den vielen Möglichkeiten, Marihuana zu konsumieren (Vaping, Essen usw.), hat das Rauchen die schädlichsten körperlichen Auswirkungen. Neben dem oben erwähnten Husten kann regelmäßiges Rauchen Schleim und Keuchen verursachen und das Risiko schwerer Lungenerkrankungen wie Lungeninfektionen erhöhen.
In Bezug auf Lungenkrebs sind die wissenschaftlichen Ergebnisse derzeit gemischt und es bedarf weiterer Forschung, um zu zeigen, ob ein Zusammenhang zwischen dem Rauchen von Marihuana und der Entstehung von Lungenkrebs besteht.
Gibt es Gefahren?
Medizinisches Marihuana gegen Depressionen
Studien zeigen, dass viele jugendliche Marihuanakonsumenten über Depressionen und damit verbundene Symptome berichteten. Andere Studien zeigten, dass Marihuanakonsum kein starker Faktor bei der Vorhersage von Depressionen war und dass Angstzustände zwar ein vorhersehbares Symptom waren, Depressionen jedoch insgesamt nicht.
Generell besteht die Schwierigkeit bei der Diagnose einer Depression im Zusammenhang mit Marihuanakonsum als Ursache darin, dass die Betroffenen in vielen Fällen Gras rauchen, um ihre Depression zu behandeln.
Halluzinationen
Normaler Marihuanakonsum verursacht keine Halluzinationen. Hochkonzentrierte Substanzen wie Öle, Dabs und einige Esswaren können jedoch THC-Gehalte von bis zu 60 Prozent aufweisen, die bei unsachgemäßem Konsum Halluzinationen auslösen können.
Daher ist es wichtig, sich immer über die eingenommene Menge und Ihre normalen Konsumgewohnheiten im Klaren zu sein.
Sucht
Es ist möglich, von Gras abhängig zu werden, aber die Suchtfälle sind im Vergleich zu anderen Substanzen deutlich geringer. Bei Marihuana liegt die Suchtrate bei etwa 9 Prozent.
Zum Vergleich: Die Abhängigkeitsrate bei Tabak liegt bei 32 Prozent, bei Kokain bei 20 Prozent und bei Alkohol bei 15 Prozent aller Konsumenten.
Wenn Sie eine medizinischer Marihuana-Ausweis/KarteSie können auf jeden Fall in die Apotheken in Ihrer Nähe gehen und sich erkundigen, um mehr über Wellness-Ratgeber und Sorten zu erfahren.
Wie die obigen Informationen zeigen, führt die Legalisierung von Marihuana zu einem besseren Verständnis seiner Auswirkungen auf den menschlichen Körper.
Kurzfristige Auswirkungen sind relativ gut bekannt und viele können sich sehr positiv auf die allgemeine Gesundheit auswirken.
Studien zu Langzeitwirkungen liefern derzeit widersprüchliche Ergebnisse und es sind weitere Langzeitstudien erforderlich.
Wir bei DaVinci Vaporizer wissen, dass es wichtig ist, die Auswirkungen von Marihuana und anderen Substanzen im Hinblick auf Ihre persönliche Gesundheit zu verstehen, damit sie sicher und sinnvoll verwendet werden können.