Super Dienstag: Wo steht Cannabis?

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Im Wahlkampf 2020 wurde die Cannabisreform kaum thematisiert. Letzten Monat die Frage kam bei der Debatte in South Carolina auf, aber bisher wurden von keinem Kandidaten konkrete Einzelheiten zu seinem Cannabisreformplan bekannt gegeben.

Die meisten verbleibenden Kandidaten unterstützen eine Form der Legalisierung, mit Ausnahme von Joe Biden und Michael Bloomberg. Allerdings scheint die Legalisierung gegenüber dringlicheren Anliegen und umfassenderen wirtschaftlichen und gesundheitspolitischen Fragen in den Hintergrund getreten zu sein. Dennoch ist die Debatte über die Cannabisreform in der Politik präsenter denn je.

CannabisDispensaryMag.com eine Umfrage veröffentlicht Marihuana-Geschäftsleute können herausfinden, welcher Partei sie zugeneigt sind, während die Vorwahlen heiß werden. Vor dem Super Tuesday gab es sieben potenzielle Kandidaten. Dann stiegen Pete Buttigieg und Amy Klobuchar aus dem Rennen aus.

In unserer Umfrage erreichte Buttigieg 16 % der Stimmen und belegte damit den zweiten Platz. Am Montagabend sprach er sich in Dallas für Biden aus. Ob seine Wählerschaft ihm folgen wird, ist unklar.

Bernie Sanders führte die Umfrage mit 44 % der abgegebenen Stimmen (von 80 Antworten) an – ein ähnliches Ergebnis wie bei den Vorwahlen. Er vertrat während seines gesamten Wahlkampfs eine entschieden pro-Cannabis-Reform und sprach regelmäßig über die Bedeutung sozialer Gerechtigkeit und die Entwicklung kleiner Unternehmen. Er ging sogar so weit, am ersten Tag seiner Präsidentschaft eine Exekutivmaßnahme zur Legalisierung von Cannabis zu versprechen.

Hier ist die vollständige Liste der Umfrageergebnisse:

Bernie Sanders: 44 %

Pete Buttigieg: 16 %

Elizabeth Warren: 7 %

Amy Klobuchar: 4 %

Michael Bloomberg: 3%

Joe Biden: 1 %

Weitere 21 % gaben an, nicht an den Vorwahlen der Demokraten teilzunehmen. Auf republikanischer Seite gaben 32 % der Befragten an, Präsident Trump zu wählen. (Keine ernsthafte republikanische Kraft hat dem Amtsinhaber ernsthaft Konkurrenz gemacht.) Die übrigen Befragten gaben an, ebenfalls nicht an den republikanischen Vorwahlen teilzunehmen.

Quelle: CannabisDispensaryMag.com

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